Mahmud von Ghazni

Sultan Mahmud von Ghazni und der Knabe Ayaz: Mahmud (in blau) steht rechts und schüttelt die Hand des Scheichs, während Ayaz hinter ihm steht. Die Figur, die rechts von den dreien steht, ist Schah Abbas I., der aber erst 600 Jahre später regierte. Das Gemälde ist im Teheraner Museum für zeitgenössische Kunst zu sehen.
Mahmud und Ayaz (Miniaturmalerei, 15. Jh.)

Mahmud von Ghazni (persisch محمود غزنوی, DMG Maḥmūd-i Ġaznavī; geboren am 2. Oktober 971; gestorben am 30. April 1030), eigentlich Yamin ad-Daula wa-Amin al-Milla Abu ’l-Qasim Mahmud ibn Sebüktigin (Yamīn ad-Daula wa-ʾAmīn al-Milla Abu ’l-Qāsim Maḥmūd ibn Sebüktigin), kurz Maḥmūd ibn Sebüktigin, war der berühmteste Herrscher aus der türkischstämmigen Ghaznawidendynastie. Indem er zahlreiche Feldzüge – auch nach Nordindien – unternahm, errichtete er ein bedeutendes islamisches Großreich mit dem Zentrum Ghazna, das er als Sultan von 998 bis zu seinem Tode regierte. Nach Mahmud herrschten seine beiden Söhne Muhammad und Masud.


© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search